Clowns aus dem Grödnertal

 


Clowns gehören heute noch zu jedem guten Zirkusprogramm und werden auch in Krankenhäusern bei schwer kranken Kindern eingesetzt, um deren Genesungsprozess zu unterstützen oder eben nur, um diese mal wieder zum Lächeln zu bringen.

Erinnern an die Tradition der Hofnarren

Doch – woher kommt der "Clown" und welche Entwicklung hat er hinter sich? Ein bisschen erinnern Clowns an die Tradition der Hofnarren – sie dürfen den Anderen den Spiegel vorhalten und die Wahrheit sagen! Bei Theateraufführungen waren früher die Zuschauer in den Pausen oft recht laut, unzufrieden und die Stimmung konnte sich jederzeit verschlechtern.

Englische Theaterleute wollten deshalb zu Beginn des 16. Jahrhunderts ihre Besucher in den Theaterpausen unterhalten, um deren Stimmung zu heben und schickten Clowns auf die Bühnen.

"Clowns" auch in anderen Ländern

Im Laufe des 16. Jahrhunderts traten "Clowns" auch in anderen Ländern auf, besonders in Italien: Arlecchino (Deutsch: Harlekin, Hanswurst), Pedrolino (in Frankreich: Pierrot) und Pulcinella (Stegreiftheater in Italien = La commedia dell'arte). Starke Impulse für die Weiterentwicklung des "Clowns" gaben Moliére im 17. Jahrhundert in Frankreich und Carlo Goldoni im 18. Jahrhundert in Italien.

Ein typischer Clown ist immer und jederzeit an gewissen Merkmalen zu erkennen: Dazu gehören seine farbenfrohe Kleidung, die dem Träger immer mehrere Nummern zu groß ist, eine wuschelige – oft rote – Perücke, samt roter Knollennase und stark geschminktem Gesicht. Auffällig sind auch Kontraste: Die Schuhe sind, wie die Kleidung, immer viel zu groß.

Gegensätzlich dazu fallen benutzte Gegenstände, wie Musikinstrumente, immer viel zu klein aus. In unserem Sortiment haben wir eine Auswahl an Clowns für Sie. Clowns, aus Holz geschnitzt und mit Ölfarbe bemalt, eben Original Holzschnitzereien aus dem Grödnertal in Südtirol. Kaufen Sie einen Clown, der durch seinen Anblick schon die Stimmung verbessern kann, für sich selber oder als Geschenk.